Ein Kampfhund hat im österreichischen Naarn eine Joggerin zu Tode gebissen. Anschließend musste auch ein Polizist von Seelsorgern betreut werden
www.merkur.de
Diese Attacke von wird wieder hitzig diskutiert.
Eine Joggerin wurde von 1 bis 3 Hunden attackiert und verstarb dadurch.
....
Ich bin da zwiegespalten. Einerseits sind manche Hunderassen durch ihre Züchtung (also breites Maul sagt man da glaub ich) schon zurecht als Kampfhunde zu bezeichnen. Wenn mich nicht alles täuscht verhaken sie sich auch!?
Andererseits, jeder Hund, jedes Tier hat ein unterschiedliches Wesen und durch Erziehung und Prägung sicherlich beeinflussbar.
In diesem Fall muss ich aber anmerken, dass ich es nicht ok finde, dass die Frau mit 3 gleichzeitig unterwegs war und offensichtlich konnte sie alle 3 nicht ausreichend halten.
Das wäre halt meine Interpretation.
Und man kann Tiere halt nicht absprechen, dass sie den Trieben noch stark unterliegen.
Also meine Fragen:
Ist das Züchten von Tieren, damit wir egoistischerweise Haustiere haben, noch zeitgemäß?
Muss man anerkennen, dass manche Rassen einfach gefährlicher sind, egal welches Wesen sie zu haben scheinen?
Gehört es verboten solche Tiere dann zu halten?
Inwiefern sollte man Tiere so abrichten, dass wir sie kontrollieren können?
Ich persönlich bin mit Hunden aufgewachsen
Verschiedene und das waren alles liebe Hunde, aber wenn man Zeit mit ihnen verbringt, merkt man auch, dass sie nach wie vor auch triebhaft sind.
Und eines noch, es wird oft das Argument gebracht, ICH habe meinen Hund voll unter Kontrolle. Aber was passiert, wenn ICH nicht da bin oder wenn ICH mich nicht unter Kontrolle habe und zb grad nicht aufmerksam genug bin oder was auch immer.
Wenn man zb besagte Kampfhunde legitimiert in dem man sie unter der eigen Kontrolle stellt und sichert, was passiert wenn man diese Kontrolle gerade nicht hat? Und vorallem macht diese Gegebenheit sie nicht erst recht gefährlich?