Ich war letzte Woche in Lübeck wo in der St. Petrikirche, die als Ausstellungs- und Gemeinschaftsraum genutzt wird, aktuell eine Ausstellung zu einem Projekt stattfindet: die Alchemie der Stadt. Dabei geht es nicht um chemische Formeln, sondern um den Respekt der Bürger der Stadt untereinander. In ihrem Zusammenspiel ergeben sie das was die Stadt ausmacht: das soziale Zusammenleben als Klebemittel für den Zusammenhalt.
Mich hat die Ausstellung extrem angesprochen und nachdenklich gemacht. Allein schon der Titel: Was meinen wir eigentlich, wenn wir von Respekt sprechen?
In der Ausstellung standen 2 Dutzend Objekte. Zu jedem hat ihr Besitzer geschrieben in welchem Zusammenhang sie dieses Objekt an Respekt zu Mitmenschen erinnert. Da ging es um ältere Damen im Nachbarbett der eigenen Mutter im Hospiz, ausländische Kinder die einheimische spontan zum Mitspielen einluden über den Müllmann der über 30 Jahre lang jede Woche die gleiche Route fährt und von Anwohnern freundlich begrüßt wird bis hin zu einer regen politischen Diskussion mit einem so völlig anders tickenden Nachbarn am Gartenzaun.
Respekt bedeutet auch, dass man andere Meinungen akzeptieren sollte und muss. Besonders hier in Mitteleuropa leben die Menschen in einer Freiheit die andere Meinungen zulässt. Viele wissen das gar nicht zu schätzen, ebenso wie sie den eine andere Partei wählenden Nachbarn aus eben diesem Grund nicht respektieren können.
Denn Respekt heißt auch, dass man anderen Menschen zuhören sollte, nicht bevormunden oder kleinreden sollte. Nur weil man auf diese Art Respekt seinen Mitmenschen gegenüber zeigt, muss man ja nicht gleich dessen Meinung sich aneignen oder sie irgendwie versuchen zu verstehen.
Respekt ist etwas was heutzutage die allermeisten Menschen verlernt haben. Leider.
Übrigens habe ich aus der Ausstellung für mich mitgenommen noch weit ruhiger und besonnener auf meine Mitmenschen zu reagieren. Wer mich kennt, weiß, dass ich das eigentlich schon bin. Aber ich kann es noch besser und lerne weiter dazu - wie es jeder andere auch machen sollte.
Mich hat die Ausstellung extrem angesprochen und nachdenklich gemacht. Allein schon der Titel: Was meinen wir eigentlich, wenn wir von Respekt sprechen?
In der Ausstellung standen 2 Dutzend Objekte. Zu jedem hat ihr Besitzer geschrieben in welchem Zusammenhang sie dieses Objekt an Respekt zu Mitmenschen erinnert. Da ging es um ältere Damen im Nachbarbett der eigenen Mutter im Hospiz, ausländische Kinder die einheimische spontan zum Mitspielen einluden über den Müllmann der über 30 Jahre lang jede Woche die gleiche Route fährt und von Anwohnern freundlich begrüßt wird bis hin zu einer regen politischen Diskussion mit einem so völlig anders tickenden Nachbarn am Gartenzaun.
Respekt bedeutet auch, dass man andere Meinungen akzeptieren sollte und muss. Besonders hier in Mitteleuropa leben die Menschen in einer Freiheit die andere Meinungen zulässt. Viele wissen das gar nicht zu schätzen, ebenso wie sie den eine andere Partei wählenden Nachbarn aus eben diesem Grund nicht respektieren können.
Denn Respekt heißt auch, dass man anderen Menschen zuhören sollte, nicht bevormunden oder kleinreden sollte. Nur weil man auf diese Art Respekt seinen Mitmenschen gegenüber zeigt, muss man ja nicht gleich dessen Meinung sich aneignen oder sie irgendwie versuchen zu verstehen.
Respekt ist etwas was heutzutage die allermeisten Menschen verlernt haben. Leider.
Übrigens habe ich aus der Ausstellung für mich mitgenommen noch weit ruhiger und besonnener auf meine Mitmenschen zu reagieren. Wer mich kennt, weiß, dass ich das eigentlich schon bin. Aber ich kann es noch besser und lerne weiter dazu - wie es jeder andere auch machen sollte.