der begriff "geistige brandstifter", bezogen auf AfD, passt schon.
Ich bin da inhaltlich mehr bei Oppermann von der SPD,der letztens in einer TV-Runde den klugen Satz aussprach, dass die Afd zwar ein Symptom,aber nicht die eigentliche Ursache darstellt.
Ich halte auch Aussagen wie-Unseren Hass könnt ihr haben-,wie auch dzt. im Netz zu lesen ist den Aufruf -Rechte Gesinnung verbieten,
oder gleich "in (?Umerziehungs) Lager" stecken, Aufrufe zum -Rechte abklatschen gehen- für ebenso gefährliche Ansätze,die mit einer Berufung auf "Meinungsfreiheit" nicht mehr verantwortet werden dürften und würde mir da auch mehr Vehemenz von Seiten der (Linken)Politik
wünschen, hier mal eine klare Kante zu zeigen,als bloß dieses ewig lapidare -wir distanzieren uns von Gewalt- abzuspulen.
Als zb. die SPD vor 2 1/2 Jahren in die Opposition geschickt wurde und deren damalige Vorsitzende Nahles dies in einem Statement mit-
„
Ab morgen kriegen sie in die
Fresse“ in die TV Kameras kommentierte,fand ich das weder originell oder lustig, noch halte ich solche Sätze von einer Parteivorsitzenden einer zwar ehemaligen,aber für sich selbst in Anspruch nehmenden "staatstragenden" Partei, für angemessen.
Stichwort-soziale Verantwortung.
Rassistische Gesellschaftsdiskurse gab es doch schon vor der Gründung der AfD und fußt, wie ja der Name verrät, in der Gesellschaft.
Dutzende; seit Jahrzehnten veröffentlichte; Studien zu dieser Thematik sind ja zugänglich.
Von daher finde ich dieses #fingerzeigmach# welches nun von vielen Politikern aufgenommen wird,auch als äußerst schwaches Argumentationsverhalten, welches eher eine Hilf/Ideenlosigkeit aufzeigt, den über Jahrzehnte gewachsenen Problemen zu begegnen.
Früher wurde auch wahlgekämpft und gewählt,aber dann war es auch mal vorbei und es wurde mal gut,
mal weniger gut, bis zur nächsten Wahl gearbeitet.
Heute, so kommt es mir vor, scheinen Politiker bzw. Parteien im ständigen Wahlkampfmodus zu sein,und via TV oder anderen Medien
wird bis zum erbrechen nur noch polemisch getrommelt,weil man hat schon wieder die nächsten-
-Bezirks-Gemeinde-Landes-Bundes-Präsidenten-EU-Wahlen im Fokus.
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Zum gegebenen Fall in Hanau und dass auch hier m.M.n. schwerwiegendes Versagen der Behörden ;im Bezug zur Berechtigung einer Waffenbesitzkarte anm.; stattgefunden hat, dem sollte man jedenfalls doch nachgehen.
Wie kann es immer noch passieren,dass so jemand ,trotz schriftlicher Eingaben von offensichtlich wirren Thesen bei einer behördlichen Stelle
(Staatsanwaltschaft) durch den Raster fällt ? siehe
-quelle-
Hätte vermutlich seine Psyche nicht geheilt oder die Tat an sich auch nicht verhindert, aber zumindest wären die (legalen) Schusswaffen
mal weg gewesen oder es wäre ev. doch auch zu einer Untersuchung/Gespräch mit einem Psychologen gekommen
und vielen wäre Leid erspart geblieben.