@ Trinity
Deine Art der Tarotbefragung finde ich sehr interessant, ich habe sie gleich in meinem (neu angelegten) Tarottagebuch notiert. Sie ermöglicht sozusagen, nicht eine Frage "einmal" zu stellen und (nur) die Antwort in der Kartenstellung zu interpretieren, sondern einen dynamisch progressiven (inneren) Dialog mit den Karten.
Ich habe noch eine andere interessante Art gefunden, einzelne Karten, die man erhalten hat, näher zu deuten und zu hinterfragen. Es ist eine Variante des sog. "Kleinen Kreuzes" mit folgender Belegung im Legemuster:
1) dieser Themenbereich wird durch die Karte angesprochen.
2) DAS bedeutet die Karte NICHT.
3) das BEDEUTET die Karte.
4) dafür ist es gut.
@ Amaranth
Die "rein persönliche" Deutung ist auch ein Ansatz, den ich gefunden habe. Danach soll man keine gegebene Kartenbedeutung nachschlagen/anwenden, sondern rein intuitiv rangehen (wie wirkt diese Karte intuitiv auf mich? Wie wirkt ihr Bild intuitiv auf mich...).
Mein Ansatz bei Threaderstellung war, als Hilfestellung die traditionelle Bedeutung jeder Karte irgendwann zumindest zu kennen
1. falls eine (intuitive) Deutung aufgrund eines Bildes (je nach verwendetem Deck) nicht möglich ist, etwa, wenn nur Zahlen oder die Anzahl der jeweiligen Symbole (Stäbe, Schwerter etc.) abgebildet sind und
2. um von externen Quellen der (Be)Deutung (Bücher, Internet) unabhängig und jederzeit, nur mit Kartenset, "einsatzbereit" zu sein.
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